Premiere
  • Musik von Adolphe Adam nach dem Libretto von Théophile Gautier und Jules Vernoy de Saint-Georges
  • Infos
    Geschichte:
  • Geschichte
    Das junge Mädchen Giselle ist in den Bann des reichen Herzog Albrecht gezogen. Der treibt ein böses Spiel mit ihr. Hilarion, der Giselle ehrlich und eifersüchtig liebt, lässt das Versteckspiel Albrechts auffliegen. Mit gebrochenem Herzen stirbt sie. Die Wilis, Rachefeen, die des Nachts junge Männer zu Tode tanzen, nehmen Giselle in ihre Reihen auf. Hilarion fällt ihnen zum Opfer, dann gerät Albrecht in die Schlingen der tödlichen Tänzerinnen … Heinrich Heine beschrieb die „Wilis“ als ebenso anziehend wie grausam: „Die Wilis sind Bräute, die vor der Hochzeit gestorben sind. Die armen jungen Geschöpfe können nicht im Grabe ruhig liegen, in ihren toten Herzen, in ihren toten Füßen bleibt noch jene Tanzlust, die sie im Leben nicht befriedigen konnten …“. Die Geschichte der Giselle zwischen Todessehnsucht und verklärtem Schmerz gehört zu den großen romantischen Ballettstoffen, die durch die fein gewobene Musik bis heute nichts an Zauber verloren hat.
  • Mitwirkende
    • Leitung

    • Musikalische Leitung
      Bernhard Stengel
    • Inszenierung und Choreografie
      Bernd Schindowski
    • Choreografische Mitarbeit
      Rubens Reis
    • Bühne
      Manfred Dorra
    • Kostüme
      Andreas Meyer
    • Dramaturgie
      Anna Melcher
    • Besetzung

    • Giselle
      Priscilla Fiuza
    • Albrecht
      Bogdan Khvoynitskiy
    • Hilarion
      Min-Hung Hsieh
    • Myrtha
      Alina Köppen
    • Tänzerinnen/Ensemble
      Ai Boshiyama
      Marika Carena
      Mami Iwai
      Xiang Li
      Yasuko Mogi
    • Tänzer/Ensemble
      Evgeny Gorbachev
      Konstyantyn Grynyuk
      Takashi Kondo
      Yun Liao
      Jakub M. Spocinski
  • Pressestimmen