Premiere
  • Sammlung von Liedern für zwei Singstimmen und Orchester von Hans Werner Henze | Texte von Brecht, Ungaretti, Enzensberger u.a.
  • Geschichte
    Der Dichter Bertolt Brecht führte während seiner Emigration stets das Bild des auf einem Ochsen reitenden chinesischen Philosophen Laotse mit. Das Tier stand für den Trieb und die Aggression und sein Reiter für den menschlichen Versuch, das Unrecht gerade auch mit dem Verstand zu bekämpfen. Gestern wie heute „ist die Güte im Lande wieder einmal schwächlich“. Die berühmte „Legende von der Entstehung des Buches Taoteking“ steht in der Mitte des erzürnten und zugleich poetischen Kaleidoskops Henzes über den zeitlosen menschlichen Widerstand. Dem politischen Aufschrei gegen Ungerechtigkeit ist aber stets die unstillbare Sehnsucht beigegeben, jede Revolution sei zugleich ein Fest der Menschlichkeit.
  • Mitwirkende
    • Leitung

    • Musikalische Leitung
      Bernhard Stengel
    • Inszenierung und Choreografie
      Bernd Schindowski
    • Choreografische Mitarbeit
      Rubens Reis
    • Bühne
      Johann Jörg
    • Kostüme
      Andreas Meyer
    • Dramaturgie
      Juliane Schunke
    • Besetzung

    • Gesang
      Marina Sandel
      Uwe Stickert
    • Tänzerinnen
      Ai Boshiyama
      Marika Carena
      Priscilla Fiuza
      Mami Iwai
      Alina Köppen
      Xiang Li
      Ruth Olga Sherman
    • Tänzer
      Evgeny Gorbachev
      Konstyantyn Grynyuk
      William Britt Hillard
      Min-Hung Hsieh
      Bogdan Khvoynitskiy
      Yun Liao
      Jakub M. Spocinski
  • Pressestimmen
  • Video
    Henzeprojekt: Voices