Premiere
  • Nach Herman Melville | Deutsch von Uwe Dethier | UA 1996
  • Geschichte
    Eine frische Brise weht über das Meer, das Salz auf der Haut schmeckt nach Freiheit und Abenteuer. Ismael ist glücklich: An Bord des mächtigen Walfängers „Pequod“ erfüllt sich für ihn endlich der sehn-liche Traum von einem Leben als Seemann. Die Mannschaft des Schiffes ist so hart wie die Arbeit, die täglich zu verrichten ist; ein bunt zusammengewürfelter Haufen wettergegerbter Männer aus aller Herren Länder: Da ist der strenge Steuermann Starbuck oder der gelehrte Engländer Schellfisch mit der schneidenden Stimme, da ist der ständig betrunkene Koch oder der tätowierte Queequeg, der gefährlich aussieht, aber der beste Freund ist, den Ismael sich nur wünschen kann. Und da ist Ahab. Der furchteinflößende Kapitän mit dem Narbengesicht ist besessen von Rachegedanken, seit ihm der weiße Wal Moby Dick bei einer Auseinandersetzung das Bein raubte. „Tod dem Moby Dick!“, lautet seither die finstere Parole, der jeder auf der „Pequod“ widerspruchlos zu gehorchen hat. Als Moby Dick eines Tages tatsächlich den Weg des Walfängers kreuzt, scheint für Ahab die Stunde der Vergeltung gekommen. Doch kann das wirklich gut ausgehen?
  • Mitwirkende
  • Pressestimmen