Premiere
  • Libretto von Nunziato Porta | UA 1782 | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
  • Geschichte
    Als „heroisch-komisches Drama“ bezeichnet Joseph Haydns Textdichter Nunziato Porta die Oper „Orlando Paladino“, deren Titelheld aus unglücklicher Liebe zu Angelica schier wahnsinnig wird. Angelica wiederum hat es nicht leicht mit ihrem Geliebten Medoro, während Rodomonte mit machohaftem Gebaren seine Sehnsucht nach Liebe überspielt. Für Eurilla und Pasquale steht eindeutig die körperliche Liebe im Vordergrund. Wie gut, dass die Zauberin Alcina nie um einen Ratschlag verlegen ist! Als einzige Figur macht Orlando eine Entwicklung durch. Er allein begreift, dass er, wenn sich etwas ändern soll, zuerst bei sich selbst anfangen und seine maßlose Eifersucht überwinden muss. Ein echtes „lieto fine“, ein Happy-End, bleibt uns zwar verwehrt, aber immerhin dreht sich das Liebeskarussell munter weiter.
  • Mitwirkende
    • Leitung

    • Musikalische Leitung
      Werner Ehrhardt
    • Inszenierung
      Jetske Mijnssen
    • Szenische Einrichtung
      Claudia Isabel Martin
    • Bühne
      Ben Baur
    • Kostüm
      Jana Findeklee und Joki Tewes
    • Lichtdesign
      Hans-Rudolf Kunz
    • Dramaturgie
      Fabio Dietsche
      Olaf Roth
    • Licht (MiR)
      Stefan Meik
    • Besetzung

    • Angelica
      Cornelie Isenbürger
      /
      Penny Sofroniadou
    • RodomontePetro Ostapenko
    • OrlandoMartin Homrich
    • MedoroKhanyiso Gwenxane
    • Pasquale
      Tobias Glagau
    • EurillaDongmin Lee
    • Licone
      Benjamin Hoffmann
    • AlcinaLina Hoffmann / Anke Sieloff
    • Caronte
      Gerard Farreras
    • Statisterie-Doubles

    • Angelica
      Theodora Hondromatidis
    • Rodomonte
      Thomas Wöste
    • OrlandoDirk Turon
    • Medoro
      Peter Ekemba
    • Pasquale
      Gianluca Bruno
    • Eurilla
      Katrin Bewer
      Clara Schönberner
      Kathrin Wöste
    • Licone
      Julian Wangemann
    • Alcina
      Kathrin Wöste
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