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  • Nach dem Werk „Leben? oder Theater?“ von Charlotte Salomon | UA 2015 | Ausgezeichnet mit dem FAUST-Theaterpreis 2015
  • Geschichte
    „Heben Sie das gut auf, es ist mein ganzes Leben“. Mit diesen Worten übergab die deutsch-jüdische Malerin Charlotte Salomon kurz vor ihrer Deportation in das Konzentrationslager Auschwitz ihr Werk „Leben? oder Theater?“ einem französischen Arzt. Dadurch wurde eine Arbeit gerettet, die in der Kunst- und Kulturgeschichte einmalig ist: Charlotte verfasste im Alter von 23 Jahren eine Autobiografie in 769 Gemälden mit Begleittexten, Szenenanweisungen und Hinweisen auf Musikstücke und fügte alles zu einem „Singespiel“ zusammen. Mit viel theatralem Gefühl, Humor und naiver Weitsicht erinnert sich vor dem Hintergrund der Ereignisse der 20er und 30er Jahre in Deutschland und Südfrankreich eine junge Frau an ihr Leben, ihre Familie, das Glück der Liebe, die Offenbarung der Kunst und die untrennbare Verbindung von Leben und Tod.
  • Mitwirkende
    • Leitung

    • Inszenierung und Choreografie
      Bridget Breiner
    • Komposition
      Michelle DiBucci
    • Musikalische Leitung
      Bernhard Stengel
    • Kostüm|Bühne|MaskenJürgen Kirner
    • Licht
      Bonnie Beecher
    • TonJörg Debbert
    • Video
      Philipp Contag-Lada
    • BallettmeisterMarika Carena
      Lynne Charles
      Renato Paroni de Castro
    • Dramaturgie
      Juliane Schunke
    • Besetzung

    • Charlotte
      Bridget Breiner
    • Der Tod
      Carlos Contreras
    • Daberlohn
      José Urrutia
    • Paulinka
      Tessa Vanheusden
    • Tänzer/in
      Francesca Berruto
      Paul Calderone
      Daniel Castillo
      Sarah-Lee Chapman
      Valentin Juteau
      Hitomi Kuhara
      Louiz Rodrigues
      Ledian Soto
      Bridgett Zehr
      Sara Zinna
    • SängerinAnke Sieloff
    • Männerquintett
      Sion Choi
      Michael Dahmen
      Tobias Glagau
      Joachim G. Maaß
      Piotr Prochera
  • Pressestimmen
  • Video
  • Audio
  • Partner
    Beachten Sie auch die Präsentation der Foto-Musik-Sequenzen der Inszenierung von Heinrich Brinkmöller-Becker im Planetarium Bochum am 13.11.2017 um 20.00 Uhr