Death is not the end-5d444a
Premiere
Weitere Termine
  • UA 1996
  • Geschichte

    Es sind Songs über Mord und Totschlag, Balladen über unfreiwillige Opfer und unvergessene Täter, die Zeugnis geben über Tatmotive wie Affekt, Leidenschaft, Eifersucht oder Rache. 64 Leichen versammeln sich auf dem Album „Murder Ballads“ von Nick Cave and the Bad Seeds aus dem Jahr 1995, deren Schicksale über Oral History weitergetragen wurden und den musikalischen Erfolg des australischen Künstlers krönten. Doch wer sind die Figuren hinter den Geschichten?
    Ein Geheimtreffen bringt die Perspektiven zum Vorschein. Eigentlich wollten Schnabeltier und Wombat in den Archiven zu Nick Cave schnüffeln, doch plötzlich vermischt sich die Realität mit der Fiktion. Mit Hilfe von Puppenspiel, Tanz und Live-Musik entsteht eine Träumerei, in der Nick Cave selbst zum Teil einer Oral History wird. Mit „Death Is Not the End“ beschwört das Helmi Puppentheater aus Berlin in einer australischen Wüsten- und Sumpflandschaft alte Geister zum Leben und spürt tradierte Verbrechen und Unglücksfälle aus der Welt, der Nachbarschaft und dem Ruhrgebiet auf.

  • Mitwirkende