Premiere
  • Text von Charles Jennens | In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
  • Geschichte

    Babylon, 539 v. Chr. Die einst stolze und prächtige Hauptstadt Assyriens steht kurz vor dem Fall. Schon hat der Perserkönig Cyrus vor den Mauern Stellung bezogen, um die Stadt zu erobern. Doch die Befestigungen sind uneinnehmbar und die Vorräte reich. Darum fühlt sich auch der babylonische Herrscher Belsazar sicher und führt ein Regiment der Gewalt. In der Stadt befinden sich noch die Juden in Gefangenschaft, denen Daniel das baldige Ende der Herrschaft Belsazars und ihre Freiheit voraussagt. Auch Königinmutter Nitocris erkennt die Gefahr und hält nach neuen Allianzen Ausschau. Cyrus greift zu einer List, um Babylon einzunehmen: Er lässt den Euphrat, der mitten durch die Stadt fließt, aufstauen und seine Armee an einem Festtag in die Stadt marschieren. Im Palast ereignet sich derweil die im Alten Testament geschilderte Szene: Während eines Gelages geschehen rätselhafte Dinge. Nur Daniel weiß deren Sinn zu deuten: mene mene, tekel, upharsin – Gezählt, gewogen, geteilt. Belsazars Macht endet, Cyrus zieht als neuer Herrscher Babylons ein und die Juden sind frei.
  • Mitwirkende

    • Leitung

    • Inszenierung
      Sonja Trebes
    • Bühne
      Hyun Chu
    • Kostüme
      Renée Listerdal
    • Chor
      Christian Jeub
    • Dramaturgie
      Stephan Steinmetz
    • Besetzung

    • Belsazar
      Attilio Glaser
    • NitocrisAlfia Kamalova
    • CyrusAnke Sieloff
    • DanielAlmuth Herbst
    • Gobrias
      Dong-Won Seo
    • BoteWolf-Rüdiger Klimm
    • Der Schreiber
      Julius Warmuth
    • Persischer Gefangener
      Niklaas Lengwenat
    • Ein Jude
      Baycan Sarcan
    • Tenorsolo
      Georg Hansen
  • Video

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